Koffein und Migräne - hilfreich oder schädlich? Viele Menschen finden, dass Migräne und Koffein Hand in Hand gehen. Manche schwören darauf, dass starker Kaffee das beste Mittel ist, um starke Kopfschmerzen loszuwerden. Andere meiden Koffein wie die Pest, weil sie befürchten, dass es Migräne auslösen könnte. Was ist die Wahrheit? Wenn Koffein im Frühstadium der Kopfschmerzen eingenommen wird, kann es die Schwere der Migräne verringern.

Warum?

Koffein kann auf die gleiche Weise wirken wie andere Migränemittel. Es kann Entzündungen in den Blutgefäßen des Gehirns verringern. Eine Tasse Tee, ein starker Kaffee oder eine Limonade können für alle hilfreich sein, die nach einer einfachen, nicht verschreibungspflichtigen Migränebehandlung suchen. Koffein ist auch in vielen verschreibungspflichtigen und frei verkäuflichen Schmerzmitteln wie Excedrin enthalten.

Koffein wird Schmerzmitteln häufig zugesetzt, um die Wirkung zu beschleunigen. Dies kann für Menschen, die Schmerzmittel einnehmen, von Vorteil sein, da sie mit weniger Wirkstoffen eine schnellere Wirkung verspüren können. Wie zu erwarten, hat die Einnahme von Koffein auch ihre Schattenseiten. Zu viel Koffein kann Nebenwirkungen hervorrufen. Wenn Sie regelmäßig Koffein konsumieren, sei es als Getränk oder in Form von Tabletten, wird Ihr Körper danach verlangen.

Entzugssymptome

Sie werden Entzugserscheinungen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit und Übelkeit erleben. Viele Menschen leiden am Wochenende unter Kopfschmerzen, weil sie ihren Morgenkaffee weggelassen haben. Bei regelmäßiger Einnahme von Schmerzmitteln wird das Gleiche passieren. Sie bemerken vielleicht, dass Ihre Kopfschmerzen häufiger werden. Es kann sein, dass Sie mehr Kopfschmerzen haben.

Diese Kopfschmerzen können auch resistenter gegen die Medikamente werden, die zuvor wirksam waren. Es kann sein, dass Sie mehr Medikamente einnehmen müssen, die aber weniger Wirkung zeigen. Denken Sie daran, dass mehr Koffein nicht immer besser ist. Ein übermäßiger Konsum kann zu Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schlafproblemen führen. Schlechte Schlafqualität kann bei vielen Menschen Migräne auslösen.

  Was sind eigentlich Migräne-Kopfschmerzen?

Schlussfolgerung

Viele Menschen entscheiden sich dafür, den regelmäßigen Koffeinkonsum zu vermeiden. Sie sollten in Erwägung ziehen, die Menge an Koffein, die Sie zu sich nehmen, zu reduzieren, egal ob es sich um Kaffee, Tee oder koffeinhaltige Medikamente handelt. Um Entzugserscheinungen zu vermeiden, ist es am besten, den Konsum langsam zu reduzieren und nicht abrupt aufzuhören.

 

Vorheriger ArtikelWas ist eine Migräne?
Nächster ArtikelWie wird Migräne diagnostiziert?